Erfahrungsbericht
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Mittwoch, 27. Dezember 2017

Welch ein Abenteuer ... Das Wanderjahr 2017

Fotokollage aus fünf Bildern aus dem Jahr 2017
So schnell kann's gehen.
Während ich gerade anfange, diesen Beitrag zu schreiben, kommt es mir irgendwie fast wie gestern vor, dass ich den Jahresrückblick 2016 verfasst habe.
Und nun ist auch schon 2017 wieder vorbei – man, das ging echt wieder schnell. Es ist also mal wieder an der Zeit, das Wanderjahr 2017 revue passieren zu lassen.
Was war? Was bleibt? Was war nicht so gut?

Diesmal möchte ich mit der letzten Frage beginnen. Was war nicht so gut?
Die Antwort darauf ist so einfach wie traurig: Ich war noch weniger wandern als im vergangenen Jahr, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, wieder öfter auf Tour zu gehen. Daraus wurde leider nichts – aus verschiedenen Gründen.

Dienstag, 18. Juli 2017

Zu Gast beim WDR in "daheim+unterwegs"

Drei Personen sitzen nebeneinander auf Baumstümpfen und unterhalten sich
Also daran hätte ich Anfang des Jahres wirklich keinen einzigen Gedanken verschwendet: Da fragt der WDR innerhalb von acht Wochen doch glatt zum zweiten mal an, ob ich Interesse hätte, über das Wandern in NRW zu berichten. Anders als bei der Pfingsttour durch die Senne sollte es diesmal aber nicht in die freie Natur, sondern ins Studio gehen. Und diesmal sollte auch nichts aufgezeichnet, sondern direkt Live gesendet werden.
Uff - okay, aber warum eigentlich nicht?!
Also habe ich zugesagt und erhielt die Einladung, am vergangenen Montag ins WDR Filmhaus am Kölner Appellhofplatz zu kommen und dort ein Teil der Sendung "daheim+unterwegs" zu werden.

Samstag, 8. Juli 2017

Die NRW Tour 2017: Von der Idee und der Planung

Ein blaues Verkehrszeichen, auf dem NRW Tour steht und ein Pfeil nach rechts oben zeigt. Kennt ihr das? Beim Duschen, beim Kochen oder sonst irgendwo kommt euch eine spontane Idee, die euch nicht mehr loslässt? Die euch fesselt und die ihr unbedingt weiter verfolgen wollt?
Dann wisst ihr, wie es mir erging, als mir die Idee in den Kopf kam, meinen Urlaub im August für eine Rundreise durch NRW zu verwenden.

Es war beim Frühstück, als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, was ich mit meinem Urlaub im August anfangen soll. Fliege ich in die Sonne? Reise ich in die Berge? Oder bleibe ich hier? Ich denke, jeder kennt diese Fragen, wenn es um die Urlaubsplanung geht.
Dann aber kam mir die Idee: Ich mache eine

Rundreise durch NRW!

Mittwoch, 14. Juni 2017

Trinken beim Wandern - Tipps und wie ich das Problem gelöst habe

Eine Frau und ein Mann trinken jeweils aus einer Wasserflasche"Viel trinken ist wichtig". Der Satz könnte in dieser Form sowohl von meiner Mutter als auch aus einem Medizin-Lehrbuch stammen. Der Inhalt aber ist nicht zu unterschätzen. Viel trinken ist und bleibt wichtig - besonders beim Wandern und ganz besonders dann, wenn die Tour mal nicht nur durch flache Gebiete geht.

Unser Körper besteht zu 60% aus Wasser. Wasser ist unser Lebenselixier. Ohne Nahrung kann der Mensch über längere Zeit auskommen, ohne Wasser aber nur wenige Tage. Genau deswegen ist es umso wichtiger, dass wir regelmäßig Flüssigkeit zu uns nehmen - erst recht dann, wenn wir uns anstrengen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es schwer sein kann, regelmäßig und ausreichend zu trinken. Vor einiger Zeit hab ich mir daher überlegt, was ich verändern kann, damit ich auch unterwegs auf Tour ausreichend Wasser zu mir nehme.

Donnerstag, 6. April 2017

So weit die Füße tragen: Das Phänomen der Marathonwanderungen

Ein Wegweiser steht vor einer schönen Berglandschaft. Auf dem oberen Schild des Wegweisers, das nach rechts zeigt, steht "Start 14 km". Das mittlere zeigt geradeaus und darauf steht "Arzt 300m". Das untere zeigt nach links und trägt die Aufschrift "Ziel 86km".
Sie heißen Mammut- oder Megamarsch, lassen sich selbst an seine persönlichen Grenzen herantreten oder sie glatt überschreiten und scheinen momentan der absolute Trend in der Wanderszene zu sein: Marathonwanderungen.
Bis 100 km und mehr sind keine Seltenheit bei diesen Events, die einen 24 Stunden (oder auch mehr) nonstop durch die Botanik, über Felder und Wiesen, durch Wälder und über Stock und Stein jagen.
Seit einem Jahr bemerke ich, dass diese Events immer mehr werden und in allen Regionen Deutschlands gefühlt wie Pilze aus dem Boden schießen.
Vielleicht liegt mein Empfinden aber auch einfach daran, dass ich momentan gezielter danach suche und weil ich mir immer häufiger die Frage stelle "Was zum Teufel soll das?" bzw. "Warum zur Hölle tut man sich das an?"
Erst vor ein paar Tagen bekam ich per Mail einen Pressemitteilung, dass nun endlich Marathonwanderung XY wieder in NRW und damit zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt ist.

"Weiter, immer weiter. Bis jeder Muskel brennt."

Freitag, 30. Dezember 2016

Der Blick zurück ... Das Wanderjahr 2016

Eine Collage mit 8 verschiedenen Bildern
Hallo zusammen! Schon wieder ist ein Jahr vorbei. Man, wo ist die Zeit, wo sind all die Tage und Wochen nur geblieben? Dabei fühlt es sich doch so an, als wäre vor kurzem erst Silvester gewesen. Ist das Jahr 2016 wirklich schon wieder zu Ende?
Ja, ganz offensichtlich.

Schaue ich jetzt auf den Kalender, so haben wir den 30.12. - das Jahr liegt so gut wie hinter uns. Es ist nun die Zeit, in der in diversen Fernsehsendungen dem Jahr gedacht wird.
Was ist gewesen? Was ist passiert? Wer ist gestorben?

All diese Fragen beantworten die Medien für uns. Aber mal ehrlich, sollten wir uns diese Fragen nicht selbst auch einmal beantworten? Und sollten wir die Fragen nicht viel persönlicher stellen?

Was habe ich geleistet? Was habe ich verbockt? Was habe ich gut gemacht?

Und natürlich darf hier auch der Frageklassiker nicht fehlen: Was will ich im nächsten Jahr anders machen?

Ich habe mir diese Fragen zum in den vergangenen Tagen auch mal gestellt und die Antworten, die gibt's jetzt hier in meinem

Jahresrückblick auf das Wanderjahr 2016,

welcher nicht nur mein letzer Beitrag für dieses Jahr, sondern auch gleichzeitig der 50. Blogbeitrag überhaupt ist. Juhu!

Freitag, 5. Februar 2016

Der Unterschied zwischen wandern und spazieren oder: Ein bisschen Laienphilosophie

Links sind Gartenschuhe aus Gummi in verschiedenen Farben, rechts ein paar dunkle Wanderschuhe
Zugegeben, dass Wetter ist zur Zeit nicht ganz optimal um Wandern zu gehen. Ich möchte mich mit dieser Aussage jetzt keineswegs als "Schönwetterwanderer" darstellen, ich sage lediglich, dass es schöneres Wetter und angenehmere Jahreszeiten gibt, um der Wanderlust nachzugehen. Da nutze ich diese Zeit doch einfach für ein Experiment und versuche mal herauszufinden, wie viel philosophischer Geist in mir steckt. Vorab muss ich sagen, dass ich mir über das Thema bislang so gut wie keine Gedanken gemacht habe und daher alles, was in diesem Text steht, spontan und aus dem Bauch heraus kommt. So zu sagen nutze ich meine Blog in diesem Posting mal als Tagebuch und schreibe das auf, was mir gerade in den Sinn kommt.

Sonntag, 16. August 2015

Meine "besonderen" Wandererlebnisse

Kleidungswechsel
Nach dem Regen war erstmal Umziehen angesagt
Das wahre Leben findet ja bekanntlich draußen statt. Wahrscheinlich ist auch genau das der Grund dafür, dass man wandern geht. Naja, zumindest ist es bei mir so. Wie ich ja bereits schon mal hier erwähnt habe, wandere ich bewusst seit Januar 2014 und habe gestern mal darüber nachgedacht, was mir in der Zwischenzeit für kuriose und witzige aber auch schöne und nachdenkliche Dinge passiert sind. Allzu lang musste ich gar nicht überlegen, bis mir spontan diverse Situationen einfielen, die bei meiner ersten Wanderung, welche ich noch gar nicht als solche wahrgenommen habe, anfingen.
Damals, eben im Januar 2014, war ich in Köln am Rhein unterwegs. Tags zuvor hatte es geregnet, sodass das Ufer in Poll recht matschig war. An einer Stelle gab es dann, im wahrsten Sinne, kein Halten mehr und ehe ich mich versah, lag ich binnen Sekunden auf dem Boden.
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