Natürlich spielt es da überhaupt keine Rolle, ob man eine Verwendung für den Artikel hat oder nicht - er muss dann einfach gekauft werden.
Ein sehr guter Freund von mir nennt dieses Phänomen oft "Halsschmerzen".
Er (kommt aus der Pause wieder): "Schau mal - ich habe mir gerade was gegen meine Halsschmerzen gekauft."
Ich (im guten Glauben, er war in der Apotheke): "Warum hast du auf einmal Halsschmerzen?"
Und so wie ich das letzte Wort ausspreche hält er mir einen Satz neuer Schuhe unter die Nase ...
Mehr muss ich glaube ich nicht sagen denn ich vermute, jeder weiß, was ich meine.
Mitte diesen Jahres ist sowas dann auch mir passiert. Ich war in der Kölner Innenstadt unterwegs und kam beim dortigen Globetrotter vorbei. Das ist so ein Laden, da kann ich selten vorbeigehen, auch wenn ich dort meist nur stöbere (besonders ganz oben in der Ausrüstungsabteilung 😉). Von oben arbeite ich mich dann meist nach unten, statte den Ameisen in der ersten Etage noch einen Besuch ab und beende mein Stöbern dann unten bei den Zelten und Wanderschuhen.
In der Zelt-/Campingabteilung sprang mir dann ein kleines Etwas ins Auge, dass sich bei näherer Betrachtung als Falt- bzw. Klapphocker herausstellte. Aufgrund der Größe unterschied sich dieser Hocker jedoch von allen anderen.
Kleiner, leichter Falthocker
Mit seinen nur rund 26 cm Höhe ist er deutlich kleiner als alle anderen, vergleichbar gebauten Modelle auf dem Markt. Klar, mit einer Sitzhöhe von nur 20-24 cm ist er sicher nicht für jedermann geeignet (Stichwort: Rückenprobleme), jedoch eignet er sich, dank seiner kompakten Größe, perfekt zum verstauen im Wanderrucksack.
Und auch das Gewicht ist absolut rucksacktauglich: Der Kleine wiegt mit seinen 243 Gramm (ich habe selbst mit meiner Küchenwaage nachgewogen) gerade einmal so viel wie ein Viertelliter Wasser.
Die Polyestersitzfläche (22,5 x 22,5 x 22,5 cm) ist mit dem Gestänge fest verschraubt was den gesamten, hochwertigen Eindruck nochmals bestätigt.
Eine praktische Transporthülle mit Kordelzug liegt dem Hocker ebenfalls bei. Sie besteht zur Hälfte aus undurchsichtigen Zeltstoff, zur anderen Hälfte aus einem Netz. Dieses ermöglicht eine schnelle Trocknung wenn der Hocker mal nass geworden ist. Zusätzlich schützt sie natürlich auch vor Beschädigungen oder verkratzen des Gestänges.
Fazit des Uquip Trinity Hockers
Einer der besten Spontankäufe die ich je getätigt habe. An die Sitzhaltung muss man sich zwar erst ein wenig gewöhnen, seither aber möchte ich den Hocker nicht mehr missen. Am Rheinufer in Köln habe ich schon über eine Stunde auf ihm gesessen ohne das es an gewissen Stellen wehtat.
Mein Tipp: Den Hocker so stellen, dass die eigenen Füße nicht auf gleicher Höhe stehen wie die Füße des Hockers (bspw. an einem etwas abfallenden Ufer). So sitzt es sich noch bequemer.
Pro:
Den Hocker gibt es, neben Amazon, auch bei den nachfolgend aufgeführten Onlineshops zu kaufen.
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